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iptc_caption Aufnahme-Datum: 12.02.2018 Aufnahme-Motiv: Ewald-Haase-Straße 12 / Logo im Zufahrtstor zur denkmalgeschützten "Grovermann'sche Villa" (Fabrikantenvilla) - Grovermann, Heinrich & Hoppe (GH) Ortsteil: Schmellwitz #cottbus #cottbus_schmellwitz #cottbus_ewald_haase_strasse #cottbus_logo #cottbus_villa "Tuchfabrik Grovermann & Hoppe (GH) - Eine Tuchfabrik gründeten die beiden Unternehmer bereits 1880. Im Dorf Brunschwig, auf dem Grundstück des Holzhändlers Carl Simon in der späteren Ewald-Haase-Straße 12/13, entstand um 1883 die neue Kammgarnfabrik der Unternehmer. Auf dem großen Areal entstand eine flache Halle mit fünf langen, in die Tiefe des Grundstücks ragenden Sheddächern. Ein zweigeschossiger Hauptbau wurde seitlich neben der Halle gebaut, quer an der Halle entstand ein kleines Nebengebäude. An der Spreeseite erbaute man das Kesselhaus mit dem dazugehörigen Fabrikschornstein. Auf ihrem Grundstück ließen sich die beiden Fabrikanten eine große zweigeschossigen Villa erbauen, in der sie wohnten. Die Fabrikation von Kammgarn-Neuheiten in der Firma von Grovermann & Hoppe erfolgte bereits über die modernen Kraftantriebe von Dampf und Elektrizität auf den 106 mechanische Webstühlen mit einer Belegschaft von ca. 300 Arbeitern. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es zur Neuordnung der vorhandenen Textilbetriebe. Beispielsweise entstand aus der Fabrik von Grovermann & Hoppe 1953 die Wollwarenfabrik der VEB Tuchfabrik Cottbus. Die Fabriken von Jürss & Elger, Kerl und Polscher gingen ebenfalls in die Wollwarenfabrik ein. Mit der Auflösung der TUFA sowie der Cottbuser Wolle nach 1990 zeichnete sich das Aus der alten Produktionsstätten ab. Vor 1989 gehörte das Areal mit den Gebäuden zum Ausbildungsbereich des Textilkombinates Cottbus. Die Villa wurde als Kindergarten für die Kinder der TKC-Angestellten genutzt. Nach der Wiedervereinigung bekam der Fabrikkomplex über die Treuhand neue Mieter. Er wurde 1991 von einem Bildungsträger aus Bottrop, der i
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Samstag 5 Januar 2019
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