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Aufnahme-Datum: 04.03.2021
Aufnahme-Ort: Branitzer Park / Branitzer Schloss / Bauarbeiten zur Wiederherstellung des "Venusbeets"
Ortsteil: Sandow

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"Gestern informierten die Stiftung Fürst-Pückler-Museum gemeinsam mit dem Förderverein Fürst Pückler in Branitz e.V. bei einem Pressetermin über die bevorstehende Wiederherstellung des Venusbeets im Branitzer Park in Cottbus. Das Venusbeet mit der Venus Italica auf der Rasenfläche zwischen Schloss und Pergola, das als Höhepunkt des Pleasureground gilt, war einst mit Skulpturen eingefasst, die griechische Gottheiten der Meere und Wälder darstellten: Poseidon, Amphitrite, Tritonen sowie Faunen und Panther. Diese Figuren wurden ursprünglich von Kandelabern und tulpenförmigen Leuchtern aus farbigem Glas ergänzt, die zu bedeutenden Anlässen illuminiert wurden. Die kleinen Skulpturen, die das Venusbeet bis in die 1930er Jahre schmückten, sind zum Kriegsende spurlos verschwunden oder wurden 1945 zerstört. Bis heute wurde nur die Venusstatue wieder aufgestellt und das Blumenbeet in seiner historischen Form angelegt. 75 Jahre nach Kriegsende und nach einer langen Planungsphase beginnt die Stiftung Fürst-Pückler-Museum nun, dieses spektakulärste aller Branitzer Blumenbeete wiederherzustellen. Die historische Gestaltung des Venusbeets mit plastischem Figurenschmuck und den Kandelabern wird hierfür rekonstruiert. Im Zuge dessen werden von noch vorhandenen Originalen oder zugänglichen Kopien der gleichen Figuren in Starnberger See und in Glienicke bei Potsdam Abgüsse aus Bronze gefertigt. Sofern keine Originale oder Kopien verfügbar sind, werden für die Abgüsse anhand historischer Fotos und Zeichnungen dreidimensionale Vorlagen angefertigt. Die bislang im Depot der Stiftung gelagerte, originale Sandsteinfassung wird restauriert und am Originalort eingesetzt. Ebenso wird das umgebende Rasenparterre mit den begrenzenden Lanzen und Ketten saniert. Die Kosten für die Rekonstruktion, Sanierung und Wiederherstellung des Venusbeets betragen rund 350.000 Euro. Finanziert wird die Wiederherstellung mit Fördermitteln des deutsch-polnischen Interreg-Projekts „Erhaltung und Nutzung der historischen Parklandschaften Branitz und Zatonie“ der Partnerstädte Cottbus und Zielona Góra. Bauherr ist die Stadt Cottbus, Projektpartner die Stadt Zielona Góra."
Quelle: www.niederlausitz-aktuell.de vom 25.06.2020
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Copyright
nicht vorhanden
Autor
@UK Uwe Karge
Veröffentlicht am
Donnerstag 4 März 2021
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