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2018-08-09 12-50-43
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Aufnahme-Datum: 09.08.2018
Aufnahme-Motiv: Bautzener Straße (r.) / Südstraße ; Gelände der ehemaligen Cottbuser Merkur-Brauerei (Jahrelang auch Produktionsstätte des VEB Getränkekombinat Cottbus) / Links: Katholische Christuskirche (Straße der Jugend 22)
Ortsteil: Mitte

#cottbus #cottbus_mitte #cottbus_bautzener_strasse #cottbus_südstrasse #cottbus_lost

"Mehr als zwei Jahrzehnte steht die alte Cottbuser Merkur-Brauerei an der Bautzener Straße leer. Übriggeblieben ist nur eine Ruine. Nun soll sie ganz verschwinden. Im Februar rücken die Abrissbagger an. Peggy Kompalla
In Ostrow verschwindet wieder ein Schornstein und damit ein Stück Industriegeschichte in Cottbus. Stadthistoriker Steffen Krestin bedauert dies: "Die Merkur-Brauerei ist eines der wenigen Zeugnisse für die lange Tradition des Bierbrauens in Cottbus seit dem 14. Jahrhundert."
Doch für die Immobilie gibt es offenbar keine andere Zukunft als den Abriss. Das versichert Gudrun Finger von der Gesellschaft zur Entwicklung und Sanierung von Altstandorten (Gesa). Das Unternehmen des Bundes ist seit dem Jahr 2012 im Besitz des einstigen Betriebsgeländes. Die Immobilie war nach einem langjährigen Rechtsstreit an die Bundesanstalt für vereinigungsbedingte Sonderaufgaben gefallen und an die Gesa übertragen worden. "Das Grundstück ist in solch einem ruinösen Zustand, dass es nur mit hohen Risiken vermarktbar wäre", erklärt Gudrun Finger. Deshalb sei die Entscheidung für den Abriss gefallen.
Das gesamte Gelände soll beräumt werden. Die Kosten für Abriss und Entsorgung schätzt die Gesa auf rund 300 000 Euro. Die Arbeiten sollen im Februar beginnen und sind bis Oktober geplant. Dabei werden alle Gebäude und Anlagen auf dem Betriebsgelände abgetragen - inklusive der im Untergrund befindlichen Bauwerke. Die Gruben werden verfüllt. "Auch der weithin sichtbare 55 Meter hohe Heizhausschornstein wird fallen", erklärt die Unternehmenssprecherin. Auf dem Industriebau liegt demnach kein Den
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Samstag 5 Januar 2019
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