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2020-05-26 18-53-43
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Aufnahme-Datum: 26.05.2020
Aufnahme-Motiv: Adolph-Kolping-Straße / Taubenstraße / Bürgerstraße (r.) / Propstei- und Pfarrkirche "St. Maria Friedenskönigin"
Ortsteil: Mitte
Adresse: Adolph-Kolping-Straße 17, 03046 Cottbus

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"Propstei- und Pfarrkirche "St. Maria Friedenskönigin"
Mehr als 300 Jahre nach der Reformation, gab es in Cottbus keine eigene katholische Kirche. Erst 1850 konnte in Cottbus die Kirche "Zum guten Hirten" in der Dresdener Straße geweiht werden. Die katholische Kirche, St. Maria Friedenskönigin, in der Adolph-Kolping-Straße wurde 1934/35 als klargegliederter Klinkerbau ausgeführt. Im Stil der damaligen Zeit schuf der Cottbuser Holzbildhauer Felix Hertelt die Heiligenstatuen der Kirche. Er gestaltete die lebensgroße Marienfigur für den Hochaltar. Die Vorderfront des Turmpaares ziert seit den 50er Jahren eine große Betonplastik des Weißenfelser Künstlers Brückner-Fullroth, die einen auferstehenden Christus darstellt. In der Zeit von 1976 bis 1982 wurde die Kirche in jahrelanger Feierabendarbeit aus eigenen Kräften umgebaut. Der Dresdener Architekt Wolfram Starke und der Bildhauer Friedrich Preß übernahm die künstlerische Ausstattung der Innenräume. Durch die Abtrennung der Apsis entstand ein quergerichteter Raum für Gottesdienste. Der ganze Raum ist umgrenzt von einer großen symbolischen Dornenkrone, die gegenüber dem Altar von einem weißen Holzkreuz durchbrochen wird. Als künstlerischer Gegenpol zur sachlichen Gestaltung fand eine frühbarocke Marienfigur aus dem Erfurter Dom, ihren Platz im Altarraum. In den Seitenschiffen und in der Pieta sind die farbigen Fenster aus der Entstehungszeit erhalten. Im Obergeschoss wurde ein Marienkapelle eingerichtet, in der die Madonna als Friedenskönigin ihren Platz fand."
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iptc_caption Aufnahme-Datum: 26.05.2020 Aufnahme-Motiv: Adolph-Kolping-Straße / Taubenstraße / Bürgerstraße (r.) / Propstei- und Pfarrkirche "St. Maria Friedenskönigin" Ortsteil: Mitte Adresse: Adolph-Kolping-Straße 17, 03046 Cottbus #cottbus #cottbus_mitte #cottbus_adolph_kolping_strasse #cottbus_taubenstrasse #cottbus_bürgerstrasse #cottbus_kreuzung #cottbus_kirche #cottbus_kunst #cottbus_skulptur #cottbus_baustelle #cottbus_absperrung "Propstei- und Pfarrkirche "St. Maria Friedenskönigin" Mehr als 300 Jahre nach der Reformation, gab es in Cottbus keine eigene katholische Kirche. Erst 1850 konnte in Cottbus die Kirche "Zum guten Hirten" in der Dresdener Straße geweiht werden. Die katholische Kirche, St. Maria Friedenskönigin, in der Adolph-Kolping-Straße wurde 1934/35 als klargegliederter Klinkerbau ausgeführt. Im Stil der damaligen Zeit schuf der Cottbuser Holzbildhauer Felix Hertelt die Heiligenstatuen der Kirche. Er gestaltete die lebensgroße Marienfigur für den Hochaltar. Die Vorderfront des Turmpaares ziert seit den 50er Jahren eine große Betonplastik des Weißenfelser Künstlers Brückner-Fullroth, die einen auferstehenden Christus darstellt. In der Zeit von 1976 bis 1982 wurde die Kirche in jahrelanger Feierabendarbeit aus eigenen Kräften umgebaut. Der Dresdener Architekt Wolfram Starke und der Bildhauer Friedrich Preß übernahm die künstlerische Ausstattung der Innenräume. Durch die Abtrennung der Apsis entstand ein quergerichteter Raum für Gottesdienste. Der ganze Raum ist umgrenzt von einer großen symbolischen Dornenkrone, die gegenüber dem Altar von einem weißen Holzkreuz durchbrochen wird. Als künstlerischer Gegenpol zur sachlichen Gestaltung fand eine frühbarocke Marienfigur aus dem Erfurter Dom, ihren Platz im Altarraum. In den Seitenschiffen und in der Pieta sind die farbigen Fenster aus der Entstehungszeit erhalten. Im Obergeschoss wurde ein Marienkapelle eingerichtet, in der die Madonna als Friedenskönigin ihren Platz fand."