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Aufnahme-Datum: 14.11.2019
Aufnahme-Motiv: Karlstraße / Amalienstraße ; "Galerie Fango"
Ortsteil: Schmellwitz
Adresse: Amalienstraße 10, 03044 Cottbus

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"Cottbus. Die Betreiber der Galerie Fango in Cottbus haben neue Unterstützer gefunden, die sie vor dem drohenden Ende bewahren. Noch im Spätsommer rechnete Jan Gerlach vom Galerie-Verein dem Projekt kaum noch eine Chance aus, im nächsten Jahr weiter zu bestehen. Doch dann führte ein öffentlicher Gesprächsabend mit den Freunden des Hauses in der Amalienstraße zu neuen Ideen.

So ruft ein Student der Musikpädagogik noch im November eine Veranstaltungsreihe in der Galerie Fango ins Leben. An jedem zweiten und vierten Donnerstag im Monat will der 30-jährige Dominik Rosa gemeinsam mit anderen Musikern eine Jam-Session etablieren, die sich vor allem am Genre des Hip-Hop orientiert, aber auch Funk und Jazz berührt. „Der Abend beginnt jeweils um 21 Uhr mit der Eröffnungsband, die eine Stunde lang spielt“, erklärt Dominik Rosa. „Dann können die Besucher mit auf die Bühne kommen, wobei sie von der Band musikalisch unterstützt werden.“ Die Fango-Sessions, wie er sie nennt, lehnen sich nach seinen Worten an ein erfolgreiches Konzept aus dem badischen Freiburg an, wo er ebenfalls Musik studierte.

Der Eintritt zur Veranstaltungsreihe ist frei. Allerdings freuen sich die Organisatoren über Spenden. Dominik Rosa sagt: „Vielleicht gelingt es uns ja, die Galerie Fango donnerstags in eine Stammkneipe der Musikpädagogen zu verwandeln.“

Auch die Mitglieder des Vereins würden sich freuen, wenn dieser Plan aufgeht. Denn ohne Hilfe von engagierten Cottbusern hätten sie die Galerie Fango im Dezember schließen müssen. So sagte Jan Gerlach im August: „Wir haben dieses Stadtviertel immer als ein besonderes Kiez betrachtet, mit dem Bebel, der Galerie Fango und dem Wohnprojekt in der Karlstraße 29.“ Doch eine größere Szene könne nur dank junger Menschen wachsen, die Energie und Zeit aufwenden.

Gerade in diesem Jahr stießen die 50 Mitglieder des Vereins an ihre Grenzen: Nur noch wenige von ihnen finden die Zeit, sich um das operative Geschäft in der Galerie Fango zu kümmern, weil sie sich inzwischen im Beruf und dem Familienleben stärker ausgelastet sehen als in der Vergangenheit. So hoffen Jan Gerlach und andere Fango-Gründer darauf, dass ein behutsamer Generationenwechsel die Zukunft des Hauses langfristig sichert."

René Wappler / Lausitzer Rundschau vom 15.11.2019
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